Ein (N)ostalgischer Tag

Unter dem Motto (N)ostalgie gestalteten die Mitarbeitenden des Hospizes einen ganzen Tag voller Erinnerungen. Mit dabei: Quaster, Gitarrist und Ex-Puhdy.

Schon am frühen Morgen wurden die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Selbstgemachter Eiersalat, Nudossi und Pflaumenmus durften dabei natürlich nicht fehlen. Im Tagesraum wurde der große Tresen in ein Museum verwandelt und verschiedene, von den Mitarbeitenden mitgebrachte Memorabilia wurden präsentiert. Fotos, Bücher, Spiele und alte Zeugnisse brachten viele unserer Gäste zum Schmunzeln und sorgten für einen regen Austausch.

Am späten Vormittag spielte Liedermacher Martin Goldenbaum aus Friedrichshagen Stücke aus seinem umfangreichen Repertoire und hinterließ mit seiner offenen und charmanten Art einen bleibenden Eindruck. Auch das Mittagsmenü im Anschluss präsentierte sich an diesem Tag nostalgisch. Die Gäste konnten zwischen Jägerschnitzel mit Nudeln, Senfeiern mit Kartoffeln und Quarkkeulchen wählen. Natürlich wurde alles frisch zubereitet und gekocht.

Höhepunkt des Tages war mit Sicherheit das Unplugged-Konzert von Ex-Puhdys-Gitarrist Dieter „Quaster“ Hertrampf, welcher unterstützt von zwei weiteren Musikern die größten Hits der ostdeutschen Rocklegenden zum Besten gab. Von Gästen, Angehörigen und Mitarbeitern wurde dieser Auftritt frenetisch gefeiert. Während des Konzerts wurde natürlich auch der ein oder andere Schwedeneisbecher und Kalte Hund (Schokolade-Keks-Gebäck) verspeist. Abgerundet wurde der Tag am Abend später mit selbstgemachter Soljanka.

Wir blicken zurück auf einen gelungenen Tag, welcher geradezu nach einer Fortsetzung ruft, der viele glückliche Gesichter hinterließ und auch am nächsten Morgen immer noch für reichlich Gesprächsstoff sorgte.  

Tino Seibt